Flutkatastrophe in unserem Verbandsgebiet

Jede Hilfe wird gebraucht – Angebote hier eintragen und mithelfen!

Es ist unvorstellbar, was in unserer Region und vor allem im Ahrtal los ist! Hier herrscht ein absoluter Ausnahmezustand.  An vielen Orten fehlt immer noch Wasser, Strom, Internet, Handyempfang ist oft extrem schwierig, oft keine Toiletten und keine Duschen, die Bahnstrecke und fast alle Brücken sind zerstört, Straßen immer noch unpassierbar. Es sind immer noch viele Menschen vermisst und es werden immer noch Opfer geborgen. Es ist unfassbar schrecklich. Ganz viele Landjugendliche aus der Region sind mit Schleppern, Baggern, Anhängern oder auch ganz einfach mit Schaufeln, Schubkarren, Eimern und ihrer Muskelkraft vor Ort. Natürlich auch ganz viele andere Menschen. Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend. Essen wird gespendet und verteilt. Sachspenden sind zur Zeit genug da, schwieriger ist eher die Verteilung. Zunächst muss der Schlamm, der einfach überall ist, so schnell wie möglich aus den Häusern und Kellern, wenn er trocknet, ist er wie Beton. Und natürlich muss der ganze Schutt, Unrat, Müll, das zerstörte Inventar der Häuser zumindest soweit beiseite geschafft werden, dass Orte erreicht werden können. Es wird noch Wochen und Monate der absolute Ausnahmezustand sein.

Die Landwirte vor Ort hat es sehr hart getroffen, aber durch Nachbarschaftshilfe und unmittelbare Hilfe vor Ort sieht es inzwischen etwas besser aus. Elementar sind die Winzer getroffen. Sie liegen  in aller Regel direkt unten im Tal und haben die Ernten der letzten Jahre verloren und ihre ganzen Maschinen. Sie stehen buchstäblich vor dem Nichts. Für sie ist es wichtig, dass jetzt zumindest ihre kommende Ernte irgendwie gesichert werden kann.

Die psychische Belastung der Bevölkerung, wie der Helfer vor Ort ist unvorstellbar. Sehr, sehr viele sind traumatisiert, haben Angehörige verloren bzw. suchen noch nach ihnen. Jeder der vor Ort ist bzw. war berichtet, dass alles noch viel schlimmer ist, als man den Bildern im Fernsehen und den sozialen Medien entnehmen kann.

Die Hilfsangebote aus dem Berufsstand für die von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen sind überwältigend und viele Landjugendliche sind mit Maschinen, Traktoren und Händen schon seit Tagen vor Ort. Es gibt beim Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau eine große Liste mit Hilfsangeboten für die Berufskollegen mit Technik, Futter oder Produktionsmittel, um unbürokratisch und schnell helfen zu können. Alle arbeiten auf Hochtouren. Über ein Vermittlungsportal können Hilfsangebote und Hilfesuchende koordiniert werden. Hier ist die Nummer der Hotline für die Katastrophenhilfe für Landwirte und Winzer: 0261/9885-1234

Die Hotline ist aufgrund der schier riesigen Hilfsbereitschaft zeitweise ausgelastet. Daher hilft es uns sehr, wenn schriftliche Kontaktaufnahme erfolgt.

Einfach unkompliziert per Mail über diesen Link

Fluthilfeangebot

Oder direkt über unser Formular unten eingetragen!

Wichtig ist letztendlich auch die langfristige Hilfe und ganz, ganz viel Geld. Es gibt ja inzwischen ganz viele Spendenkonten. Hier ist das Spendenkonto unseres Mutterverbandes, des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau: der Bäuerliche Hilfsfond e.V.

IBAN-Nummer DE46 5776 1591 0124 0807 01, bei der Volksbank RheinAhrEifel.

Jetzt gilt es weiter anzupacken, zu helfen, aus den Fehlern zu lernen, entsprechend zu reagieren und nach vorne zu schauen.

Danke für all die unglaublichen Hilfen, Unterstützungen, helfenden Hände.

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